"Übernimm mitgestaltende
Verantwortung in den sozialen Bezügen
Deines Lebens".
Diese in der CAJ erfahrene Maxime prägte
mich nachhaltig.
Wechsel der Lebenssituationen führten
folglich zu neuen Varianten des sozialen
Engagements.
Ob als
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Lehrling in der CAJ,
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Student in der Hochschulgemeinde,
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Arbeitnehmer in der KAB
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kirchlicher Mitarbeiter in ZKD und KODA,
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Unternehmer im BKU,
als schwarz/roter Faden blieb die
Verbundenheit zur christlichen
Sozialbewegung. Meine Mitgliedschaft in der
KAB dauert nun schon über 40 Jahre.
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Im Schiff, dass sich Gemeinde nennt,
sind alle gemeinsam auf großer Fahrt.
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Die über Jahrhunderte geübte Domestizierung
der Laien als "von der Kirche (=Klerus)
geführtes Volk Gottes" ist mir ein Gräuel.
Hat auch das II.Vatikanische Konzil dieser
Auffassung abgeschworen, bei Laien wie
Priestern hinterließ die über 1500jährige
Prägung tiefe Spuren
Souveränität im partnerschaftlichen
Miteinander des Volkes Gottes wie der
gesamten "Menschheitsfamilie" war und ist
mein Leit(d)motiv innerkirchlichen
Engagements in Pfarrgemeinderat, Katholikenausschuss und Diözesanrat.
Ebenfalls ist die freiberufliche Tätigkeit als
Berater, Moderator und Referent von diesem
Motiv geprägt.
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Zum meinen nachhaltigen Erfolgen in der KODA zähle ich heute:
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Die gezielte Entwicklung der 30 vereinzelt gewählten Mitarbeitervertreter zu einer
kraftvollen "Mitarbeiterseite" mit eigenem hauptamtlichen Geschäftsführer und einer
fraktionsorientierten Arbeitsweise. Dieses seinerzeit sehr umstrittene Modell hat sich
mittlerweile bundesweit etabliert.
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Das Ende jener Tarifregelung, nach der die höher bezahlten Tarifgruppen zusätzlich
noch mehr Jahresurlaub bekamen. Nach monatelangen Verhandlungen beendete erst
der Krefelder "Auszug aus der Versammlung" den Widerstand der Dienstgeber.
Einheitlich wurde der Urlaubsanspruch auf das obere Niveau festgesetzt. Einige Jahre
später verschwand dieser Regelung auch aus dem BAT.
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