Nichtweinen,HerrMontesquieu_img1.gif Nicht weinen, Herr Montesquieu
"Alles wäre verloren, wenn ein und derselbe Mann beziehungsweise die  gleiche Körperschaft entweder der Mächtigsten oder der Adligen oder des  Volkes folgende drei Machtvollkommenheiten ausübte: 
  • Gesetze erlassen, 
  • öffentliche Beschlüsse in die Tat umsetzen, 
  • Verbrechen und private Streitfälle aburteilen."  

Charles-Louis de Secondat, Baron de la Brède et de  Montesqieu, 1689 -1755
Die auf Montesqieu gründende rechtsstaatliche Gewaltenteilung hat auch 250 Jahre später nichts  von ihrer Aktualität verloren..
Noch immer glauben Menschen, weil sie reich seien, 
  • könnten sie vertragliche Zahlungen verweigern,
  • zur nachträglichen Begründung unbelegte Vorwürfe behaupten
  • eine Überprüfung der erhobenen Vorwürfe verweigern.
Wie aber sagte schon der Potsdamer Müller seinem König? - „Majestät zum Glück gibt es das  Kammergericht"
Und riet doch Hermann Hesse:
"Gegen die Infamitäten.des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Geduld und  Eigensinn. 
Die Tapferkeit stärkt, Geduld gibt Ruhe. Und der Eigensinn macht Spaß."
So sollte auch heute gelten: Keine Rechthandhabung nach Gutsherrenart!
Für Niemanden! 
Heiße er Mayer, Müller oder Schmitz.
Dem folgte auch das Bonner Landgericht.